vom 15. – 16. November, Messe Innsbruck
Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr Veranstalter der Alpenverein heuer wieder den Boulderevent „BlocAlpin“ auf der Alpinmesse. Ein spannender Wettkampf erwartet die BesucherInnen, die den heimischen Kletterstars beim ersten Austria-Cup der neuen Saison die Daumen drücken dürfen.
Am Samstag, 15. November, treten die besten Kletterer Österreichs an der weltcuperprobten Boulderwand des Alpenvereins gegeneinander an. Eine spektakuläre Kletterperformance steht auf dem Programm.
Am Sonntag, 16. November, wird sich der Kletter-Nachwuchs an derselben Wand messen und bei der Tiroler Meisterschaft zeigen, auf welch hohem Niveau er sich in der Vertikalen bewegen kann.
Rund 240 Athletinnen und Athleten aller Altersgruppen dürfen sich an der Wettkampfwand des Österreichischen Alpenvereins versuchen, die speziell für diesen Event in der Messehalle aufgebaut wird. Die 24 Meter lange und 4,5 Meter hohe Wand wartet mit anspruchsvollen Boulderaufgaben auf. Geschraubt werden die Boulder von den Routensetzern Mario Waldner und Martin Mayr, die sich mit ihren ausgefallenen und kniffligen Zügen bereits einen Namen gemacht.
Zlagboard Contest
Vertical-Life hat mit seinem Zlagboard den OutDoor Industry Award in Friedrichshafen gewonnen. Während bei BlocAlpin umgeschraubt wird, kann jede/r BesucherIn am Zlagboard-Contest teilnehmen. Es warten super Preise.
Einen Karakorum-Achttausender im Winter zu besteigen, galt lange Zeit als fast unmöglich.
Simone Moro (46) hat es geschafft. Der italienische Extrembergsteiger hat das schier Unmögliche möglich gemacht und im Februar 2011den Gasherbrum II (8034 Meter) im Winter erstbestiegen – innerhalb eines 36-stündigen Wetterfensters und bei Temperaturen um minus vierzig Grad. Auf den Gipfeln von Shisha Pangma (8027 Meter) und Makalu (8485 Meter) stand Moro im Winter ebenfalls als erster. Und auch die Süd-Nord-Traverse des Mount Everest (8848 Meter) gelang ihm als erstem im Alleingang.
Simone Moro gehört zu den extremsten Bergsteigern der Gegenwart. Ungewöhnliche Routen und einzigartige alpinistische Leistungen reizen ihn. Nur wenige wissen, dass Moro als Rettungspilot verunglückte Bergsteiger und einheimische Nepali aus Höhen über 7000 Meter herunterholt. Bei der alpinmesse spricht er darüber.
Auch der Top-Kletterer Guido Unterwurzacher lässt auf der Alpinmesse seine Kletterzeit Revue passieren. Der Tiroler erzählt von seinen ersten Abenteuern am Wilden Kaiser, seinem Hausberg, bis hin zu seinem Werdegang zu einem der wohl vielseitigsten Alpinisten Österreichs.
160 Hersteller, Händler, alpine Institutionen und Reiseveranstalter präsentieren auf der ersten und einzigen Bergsportmesse ihre Highlights. Zahlreiche Anbieter von Berg- und Trekkingreisen oder Heliskiing stellen ihre Topangebote zu den entlegensten Winkeln der Welt vor.
Ein Höhepunkt ist heuer erstmals ein Freeride Village. Verschiedene Anbieter lassen alle Interessierten einsteigen in die eigene Welt der Freerider. Ergänzt wird das Angebot durch einen offenen Bouldercup.
Info: www.alpinmesse.info
Fotos & Text: alpinmesse innsbruck
Foto: Guido in Des Kaisers neue Kleider
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