69 Starter aus 13 Nationen in 18 verschieden eingestuften Behindertenklassen zeigten dieses Wochenende Leistungen, die nur wenige nachvollziehen können.
Blinde Athleten steigen, über Headset angeleitet, durch die 18 m hohe Wand am Sonnendeck und hinterlassen beim Publikum den Eindruck als wären „Sehende“ unterwegs. Rollstuhlfahren hanteln sich die 10 m überhängende Route hinauf. Menschen denen ein Bein fehlt, sei es seit Geburt oder durch einen Unfall, zeigen, dass dies keine Beeinträchtigung bei der Ausübung des Klettersportes ist.
Für alle gestarteten Athleten gilt aus der Sicht der Veranstalter ein hohes Lob. Die Leistungen sind unglaublich und die vielen Topbegehungen zeigen, dass das Niveau, im 5. Jahr Bestehens des Paraclimbing Event in Imst, sich um einiges verbessert hat. Wurde gerade dieses Jahr auf Grund der gestiegenen Teilnehmerzahl die Routen um einiges schwerer gebaut.
Insgesamt mussten die Athleten am Samstag und Sonntag 6 Routen bewältigen. Dass nach der Siegerehrung keiner ans Heimfahren dachte ist auch ein Zeugnis dafür, dass es ihnen in Imst gefallen hat.
Sie waren auch danach motiviert, jene Routen außer Konkurrenz zu probieren, die sie beim Bewerb nicht bis zum Top durchstiegen hatten.
Für Andy Knabl war es mit seiem Orgteam und Chefschiedsrichterin Sabine Knabl wieder ein toller Event, der sehr familiär und ruhig abgelaufen ist. Die Dankbarkeit der Kletterer zeigte, dass diese Art der Bewerbe sehr positiv aufgenommen wird.
Kletterzentrum Imst
Knabl Andreas
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