IFSC Boulderweltcup Innsbruck

Frühes Aus für Österreichs Boulder-Herren

Die Qualifikation der Herren eröffnete heute Freitag den vierten IFSC Boulderweltcup auf Innsbrucker Boden – erstmals am neuen Schauplatz in der Olympiaworld
Innsbruck. Jakob Schubert boulderte in einem starken Herrenfeld auf Platz elf seiner Gruppe und verpasste damit als bester Österreicher denkbar knapp den Einzug ins
morgige Halbfinale.

Den ersten Rekord konnte die Tiroler Klettergroßveranstaltung bereits vor dem Einstieg des ersten Athleten vermelden: Insgesamt 108 Starter aus 34 Nationen, darunter elf Boulderer in rot-weiß-rot, folgten dem Ruf von der Kult-Location am Innsbrucker Marktplatz in die Olympiaworld.

Ebenso eindrucksvoll wie das Starterfeld präsentierte sich der Auftakt zu Runde eins in Innsbruck: Alexey Rubtsov, Sieger des Boulder-Weltcups im Schweizer Meiringen, toppt alle fünf Qualifikationsboulder im ersten Versuch und geht damit ex aequo mit Koreas Jongwon Chon (fünf Tops in zwölf Versuchen) in das Halbfinale am Samstag.

Österreichs Allrounder Jakob Schubert knackt insgesamt drei Boulderprobleme, lediglich zwei Versuche entscheiden über das Aus des Innsbruckers beim Heimweltcup. Youngster Georg Parma fehlte schlussendlich eine Zone für den Einzug in Halbfinale, er erzielt mit Platz 31 sein bisher bestes Boulder Weltcupergebnis.

Endstation Qualifikation hieß es auch für die weiteren Starter im KVÖ-Team.

Alle Ergebnisse auf www.boulderworldcup-innsbruck.com Damen-Qualifikation ab 17:30 Uhr

Für Österreichs Boulder-Damen fällt der Startschuss erst in den späten Nachmittagsstunden: Ab 17:30 Uhr heißt’s in der Olympiaworld Daumendrücken für Doppel-Weltmeisterin Anna Stöhr, Katha Saurwein, Jessica Pilz & Co. Insgesamt zehn österreichische Athletinnen sind im Qualifikationsbewerb mit dabei.

Text: KVÖ   |   Fotos: Elias Holzknecht